Ngapali Beach, kilometerlanger Sandstrand zum Träumen

Ein einsamer Sandstrand erstreckt sich kilometerlang bis zum Horizont, ein Ochsenkarren zuckelt vorbei, und die Sonne versinkt in einem farbenprächtigen Schauspiel im Meer: Am Ngapali Beach werden Strandträume wahr.

 

Nach einer langen Reise durch ein fremdes Land müssen die vielen Eindrücke zuerst einmal verarbeitet werden. Deshalb ziehen wir uns zum Schluss an diesen, trotz steigender Besucherzahlen noch oft fast menschenleeren, Strand zurück. Entlang der Strasse hinter den Hotels bieten zudem zahlreiche kleine Restaurants hervorragendes Seafood an. Einfach Sun, Food and nothing to do......

Das erwartet uns in Ngapali Beach

Reisebericht vom 25. - 30. November

Reisebericht ist hier der falsche Titel, schon eher passt Tätigkeitsbericht oder sogar Nichttätigkeitsbericht - denn ausser liegen, lesen, schwimmen, essen oder mal eine Massage sind keine Aktivitäten angesagt. Naja, nicht ganz, damit die notwendigen Schritte im Tappa-Wettbewerb zusammenkommen ist auch mal ein morgendliches Jogging oder ein längerer Spaziergang dem Strand entlang angesagt. Aufgrund der Zeitverschiebung bin ich den anderen TAP'lern immer einen Schritt voraus und kann so meine knappe Führung immer wieder verteidigen :-))

 

Das Amata Resort ist eine traumhafte Anlage mit vielen ganz netten Myanmari, die immer lächelnd einem jeden Wunsch erfüllen. Unser Cottage erweist sich als zweistöckiges Haus, alles in Holz, mit einer riesigen Fensterfront und unglaublich viel Platz. Das Upgrade, das wir uns bei der Reservation vor ein paar Wochen geleistet haben, hat sich voll gelohnt. Die Lage direkt am kilometerlangen Strand von Ngapali ist perfekt, nebenan ist die Laguna Lodge mit etwas Travellerfeeling und auf der anderen Seite der Strasse reiht sich ein Seafood-Restaurant neben das andere - und alle haben perfekt zubereiteten fangfrischen Fisch zu unschlagbar tiefen Preisen.

 

Natürlich ist hier das Publikum meist Ü-50 (also wie einer von uns......) und um 21.00 ist Lichterlöschen am ganzen Strand, das stört uns aber nicht, denn wir haben uns längst an diesen Rhytmus mit Frühaufstehen und zeitiges Schlafengehen gewöhnt. Und wir kommen auch mit einigen anderen Travellern ins Gespräch und tauschen Erfahrungen und Erlebnisse aus. Wir zelebrieren die Sonnenuntergänge beim abendlichen Apéro und probieren die Menukarten der Seafood-Restaurants durch.....uns geht es gut!

 

Hier noch die verschiedenen Arten von Schärfe bei den Gerichten, wobei die korrekte Reihenfolge im mittleren Bereich nicht ganz klar ist: very spicy, spicy, medium spicy, little spicy, bit spicy, less spicy, not spicy - und jeder versteht natürlich unter spicy etwas anderes!